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RBA seen holding rates while SNB may go big with 50bps cut

Die Reserve Bank of Australia (RBA) und die Schweizerische Nationalbank (SNB) sind in dieser Woche beide in Aktion; die eine könnte den Kurs beibehalten, die andere könnte zu einer kräftigen Zinssenkung um 50 Basispunkte bereit sein. Die PCE-Inflationsdaten aus den USA dürften dem Markt Aufschluss darüber geben, ob die Federal Reserve den Finger am Puls der Zeit hat. Die Woche beginnt mit der monatlichen Veröffentlichung der weltweiten Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor.

Hier sind die wichtigsten Ereignisse der Woche:

Montag, 23. September: PMI-Blitzumfragen

Zu Beginn der Woche liegt der Schwerpunkt auf den regelmäßigen Umfragen zu den Einkaufsmanagerindizes aus aller Welt. Die deutsche Wirtschaftsleistung steht besonders auf dem Prüfstand, nachdem eine Reihe von schlechten Daten im August zu einer weiteren Verschlechterung geführt hat. Der endgültige HCOB-Einkaufsmanagerindex (PMI) für das deutsche verarbeitende Gewerbe fiel im August auf 42,4 von 43,2 im Juli. Behalten Sie auch die französischen Daten im Auge, um zu sehen, ob der Aufschwung im Dienstleistungssektor auch über die Olympischen Spiele hinaus anhält. Blitzumfragen im verarbeitenden Gewerbe und im Dienstleistungssektor für das Vereinigte Königreich und die USA werden ebenfalls veröffentlicht.

Dienstag, 24. September: RBA-Sitzung

Die Reserve Bank of Australia (RBA) wird die Zinsen in naher Zukunft senken, aber nicht unbedingt auf dieser Sitzung. Obwohl die politischen Entscheidungsträger über den monatlichen Inflationsbericht, der am Mittwoch veröffentlicht wird, informiert werden sollten, werden sie es vielleicht vorziehen, den vierteljährlichen VPI-Bericht abzuwarten, der am 30. Oktober veröffentlicht wird, bevor sie Maßnahmen ergreifen.

Der Gouverneur der RBA, Bullock, sagte: „Wenn sich die Wirtschaft im Großen und Ganzen wie erwartet entwickelt, geht der Vorstand nicht davon aus, dass er in der Lage sein wird, die Zinsen in naher Zukunft zu senken“. Die hartnäckige Inflation deutet jedoch darauf hin, dass sie mit der Lockerung noch ein wenig warten werden. Die Frage ist, ob die Zinssenkung der Federal Reserve letzte Woche sie dazu veranlasst, früher zu handeln. Hält sich die RBA zurück, während die Fed die Zinsen senkt, könnte dies den australischen Dollar weiter aufwerten. Andernorts stehen der deutsche Ifo-Geschäftsklimabericht und die Umfrage des US Conference Board zum Verbrauchervertrauen an.

Mittwoch, 25. September: Australische Inflationsdaten

Ein ruhiger Tag für Wirtschaftsdaten. Die australische VPI-Inflation eröffnet die Sitzung, kommt aber nach der RBA-Entscheidung, so dass sie den Markt nicht so stark beeinflussen dürfte wie üblich. Auch die Verkäufe neuer Häuser in den USA sollten im Auge behalten werden. Das wichtigste Ereignis könnten die wöchentlichen US-Rohölbestandsdaten sein. Die Preise haben sich von den Tiefstständen vom 10. September erholt, aber Rohöl gilt nach wie vor als Indikator für breitere Risikoanlagen und Rezessionsängste.

Donnerstag, 26. September: Besprechung der Schweizerischen Nationalbank

Die Schweizerischen Nationalbank war die erste große Zentralbank, die die Zinssätze senkte, als sie im März eine Senkung um 25 Basispunkte einführte. Seitdem haben ein starker Anstieg des Schweizer Franken und eine niedrige Inflation zu der Erwartung geführt, dass die SNB in dieser Woche eine Jumbo-Zinssenkung vornehmen muss. MUFG, UBS und BofA gehören zu denjenigen, die der Meinung sind, dass die Zentralbank die Zinsen um 50 Basispunkte senken sollte, um die Frankenstärke einzudämmen.

In der Zwischenzeit gibt es eine Menge US-Daten zu beobachten. Die endgültigen BIP-Zahlen für das zweite Quartal werden voraussichtlich ein Wachstum von 3 % ausweisen, während die Marktteilnehmer auch die wöchentlichen Anträge auf Arbeitslosenunterstützung, langlebige Güter und den endgültigen BIP-Preisindex beobachten werden.

Freitag, 27. September: Japanische Inflation, Spanischer Flash-VPI, Kanadisches BIP

Einige Inflationsdaten aus Japan dürften den Ton für die asiatische Sitzung angeben, wobei Händler darauf achten, ob der jüngste Tokioter Kern-VPI irgendetwas für den Yen oder die nächsten Schritte der Bank of Japan zu bewegen hat.

Die spanische VPI-Blitzinflation und das kanadische BIP werden ebenfalls veröffentlicht, aber das wichtigste Ereignis der nordamerikanischen Sitzung ist der PCE-Kernpreisindex. Nach der Zinssenkung der Fed in der vergangenen Woche ist dies der erste Hinweis darauf, ob der Inflationsdruck so stark nachlässt, wie die Zentralbank hofft.


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